Solaranlagen Nachteile
Der größte
Nachteil bei Solaranlagen ist mit Sicherheit der, dass die Sonnenstrahlung als Energiequelle nicht überall gleichmäßig verfügbar ist. Je nach Standort, Witterung und Jahreszeit schwanken die erzielbaren Energiemengen der Photovoltaikanlagen teils enorm, in der Nacht wird gar kein keine Energie mehr erzeugt. Daher können Solaranlagen die Erzeugung von Energie mittels anderer Kraftwerke erst ablösen, wenn eine zum einen die am Tag produzierte Menge an kWh auch in jedem Fall für die Nacht reichen würde und entsprechende Speichermöglichkeiten für die am Tag vorproduzierte Energie verfügbar sind. Solange dies nicht der Fall ist wird man weiterhin auf Fossile oder Atomenergie angewiesen sein um den Energiebedarf zu sichern. Der zweite
Solaranlagen Nachteil sind sicherlich die relativ hohen Investitionskosten, wobei schon heute die Investitionen an Photovoltaikanlagen die der Energieversorger für konventionelle Anlagen sowie Ausbau und Wartung des bestehenden Netzes übertreffen. Trotzdem stehen vor dem Einstieg in die Solarstromproduktion hohe Kosten für die Solarmodule und die Installation an, die sich erst nach ca. 10 bis 14 Jahren wieder amortisieren. Des Weiteren kann die Standortsuche für eine geeigneten Fläche schwierig sein. Besitzt man selbst kein Haus so bleiben meist nur Gemeinschaftsanlagen, aber selbst eine ausreichend Fläche auf dem eigenen Dach oder Grundstück kann manchmal nicht genügen, falls die Fläche einen falschen Neigungswinkel besitzt, also beispielsweise die Anlage nicht Richtung Süden ausgerichtet werden kann oder aber nahe Gebäude oder Wälder durch eine Abschattung die Anlage unwirtschaftlich machen würden.
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