Gemeinschaftsanlagen
Bei
Gemeinschaftsanlagen zur Stromerzeugung handelt es sich zumeist um großflächige Anlagen, die auf Häusern oder Flächen der jeweiligen Gemeinde installiert werden, aber auch auf normalen Mietshäusern mit mehreren Parteien kann eine solche Lösung angestrebt werden.
Diese Art der Stromerzeugung sowie des Umweltschutzes durch die Einsparung von vielen Tonnen CO2 jährlich erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Eine Gemeinschaftsanlage bietet dabei einige Vorteile. So sind die Kosten pro kWp installierter Leistung pro Person geringer als bei einer Anlage die in Eigenregie gebaut wurde. Die Kosten werden dabei so aufgeteilt, dass jedes Mitglied der Gemeinschaft den gleichen Investitionsaufwand hat, der sich bei ca. fünf bis zehntausend Euro bewegt. Der von der Anlage produzierte Strom wird dann nach Inbetriebnahme an den örtlichen Netzbetreiber verkauft und bringt der Gemeinschaft die durch die EEG geregelte Einspeisevergütung ein, welche wiederum jährlich auf die Mitglieder ausgezahlt wird.
Die Anlage amortisiert sich auf diese Art bei den Mitgliedern in etwa im selben Zeitraum wie auch privat errichtete, es kann davon ausgegangen werden, dass nach ca. zehn Jahren ein Gewinn in finanzieller Hinsicht erfolgt, ökologisch tritt dies jedoch schon weitaus früher in Kraft. Auch Menschen ohne ein eigenes oder mit ungeeignetem Hausdach können so mittels Sonnenenergie Strom erzeugen.
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